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Historie

Die Firmengründung erfolgte bereits am 01. Juli 1953 durch den damals erst 21-jährigen Horst Lehmann. Zunächst waren die Transportmittel Pferdefuhrwerke und Traktorgespanne.Doch schon bald wurden erste LKW angeschafft. Es handelte sich dabei um Modelle wie z.B. SIL, S 4000, H 6 und später IFA W 50. In der Zeit bis 1989 hatte Horst Lehmann meist 2 Fahrzeuge, mit denen er Sand und Kalksandsteine sowie weitere Baustoffe transportierte. Aber auch der Winterdienst und Transporte mit Kofferfahrzeugen gehörten zu den Tätigkeiten, welche ausgeübt wurden.Eine Erweiterung des Betriebes, in dem auch schon sein Sohn Andreas mitarbeitete, war unter den Rahmenbedingungen der DDR nicht möglich, zumal Horst Lehmann sowieso damit zu kämpfen hatte selbstständiger Unternehmer zu bleiben und nicht zum damaligen VEB Kraftverkehr hinzugeordnet zu werden, was einer Zwangsenteignung ähnlich gewesen wäre.

 

1990 wurde dann der erste neue Mercedes-Benz 3-Achs-Allradkipper angeschafft. Darauf folgten ein Spezialkranzug zum Transport von Kalksandsteinen, ein Fäkalienfahrzeug und ein Kippsattelzug.

 

1992 begann man mit der Aufnahme des internationalen Fernverkehrs (Skandinavien) sowie mit Containertransporten im norddeutschen Raum.

 

Bis 1994 wurde der Fuhrpark auf ca. 10 Fahrzeuge aufgebaut. Aus der Einzelfirma Transportunternehmen und Baustoffhandel Horst Lehmann wurde die Horst Lehmann Transporte und Baustoffhandel GmbH & Co KG, welche Horst und Andreas Lehmann als Gesellschafter und Geschäftsführer hatte.

 

Im Dezember 1996 verstarb leider viel zu früh Horst Lehmann. Das Unternehmen war bis dahin auf 15 LKW gewachsen. Seitdem ist Andreas Lehmann alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer.

 

1997 ist die Firma Lehmann Transporte helfend bei der Bekämpfung des Oder Hochwassers tätig.

 

Bis 1998 ist der Betrieb weitergewachsen, auf 20 eigene Fahrzeuge. Auch Subunternehmer wurden beschäftigt. Das Kerngeschäft bildeten die Schüttguttransporte sowie der Baustoffhandel. Man wirkte an bedeutenden Projekten, wie dem Bau des Schönefelder Kreuzes und am Potsdamer Platz in Berlin mit. Aber auch der internationale Fernverkehr war weiterhin wichtiger Bestandteil des Unternehmens.

 

Von 1998 bis 2001 führte die allgemein, besonders im Baubereich, schlechte wirtschaftliche Lage zu einem drastischen Personal- und Fahrzeugabbau (Verkauf des letzten Kippfahrzeuges im Frühjahr 2001) sowie zu erheblichen Verlusten, die den Fortbestand des Unternehmens erheblich bedrohten. Somit bestand die Firma dann nur noch aus 3 Planen-Fernverkehrszügen, welche von Andreas Lehmann und 2 langjährigen Mitarbeitern gefahren wurden.

 

Seitdem haben Andreas Lehmann und sein Sohn Steffen Bunk, der hauptsächlich für die betrieblichen Angelegenheiten zuständig ist, damit begonnen sich auf Transportservicedienstleistungen im Teil- und Komplettladungsverkehr zu konzentrieren.

 

Im Juli 2011 erfolgt der Eintritt von Steffen Bunk als Gesellschafter und Geschäftsführer des Unternehmens in dritter Generation.

 

2013 findet die Feier anlässlich des 60-jährigen Jubiläums statt.

 

Unter den zwar immer noch schwierigen Bedingungen im Transportgewerbe ist es bis ins Jahr 2020 gelungen, das Unternehmenswachstum voran zu treiben und erfolgreich am Markt zu bestehen.